Ein TFP-Shooting (Time for Picture)* mit mir ist kostenfrei.

Als Fotograf biete ich diese Form des Shootings sehr gerne an, weil sie mich künstlerisch weiterbringt und auch das Model davon profitiert. Eine echte Win-win-Situation für alle Beteiligten also! Als Model sollst du Freude an dem Shooting selbst und am fotografischen Ergebnis haben, egal ob du schon Shooting-Routine mitbringst oder eher unerfahren vor der Kamera agierst.

Die wichtigsten Punkte fasse ich hier kurz für dich zusammen:

  • TFP-Shootings geben dir als Amateur- oder Profi-Model eine großartige Gelegenheit, kreativ an deinem Ausdruck zu arbeiten und dich vielseitig in Szene zu setzen.

  • Mir als Fotograf eröffnet ein TFP-Shooting die Möglichkeit, Erfahrungen hinter der Kamera zu sammeln, mein ästhetisches Gespür zu schulen und mein Portfolio zu erweitern.

  • Du darfst beim TFP-Shooting gern deine eigenen Vorstellungen einfließen lassen, auch im Hinblick auf Outfits und Accessoires.

  • Falls du eine Visagistin zur Seite haben möchtest, ist dies kostenpflichtig. Gerne kannst du eine Visagistin über mich buchen, du darfst aber auch eine eigene mitbringen – ebenso wie eine beliebige andere Person deines Vertrauens.

  • Du erhältst in der Regel innerhalb von 14 Tagen eine festgelegte Auswahl der Fotos, die beim Shooting entstanden sind, auf einem Stick oder per eigenem Dropbox-Ordner-Zugang – selbstverständlich in voller Auflösung. Die entstandenen Bilder werden bearbeitet und dann auf meiner Homepage veröffentlicht, so dass du hier die Möglichkeit hast, dir eine vorher vereinbarte Menge an Bildern auszusuchen kannst. In der Regel bis max. 10 Bilder.

  • Für die Bildrechte schließen wir einen Modelvertrag (TFP-Vertrag) ab, bei dem das Copyright bei mir bleibt. Wir beide – du als Model und ich als Fotograf – dürfen die Fotos zur Eigenwerbung nutzen.

  • Im Vorfeld klären wir bei Bedarf, ob gewisse Bereiche wie Akt- oder Teilakt-Aufnahmen vom Eigenwerbungsrecht ausgenommen sein sollen.

Wie läuft ein TFP-Shooting ab?

Das Model
Ich suche weder Modelmaße noch makellose Schönheit oder junge Haut. Was ich bevorzuge, sind ausdrucksstarke Persönlichkeiten, Gesichter, die eine Geschichte erzählen und die ich mit der Kamera beobachten kann, emotional und ohne dicke Make-up-Schichten. Lebendig sollen die Fotos wirken, mal ungestellt und ohne große Posen, mal künstlerisch inszeniert.

Das Shooting
Zum vereinbarten Termin findet das Shooting an der zuvor verabredeten Location statt. Spätestens jetzt regeln wir die Freigabe der Bildrechte schriftlich. Du solltest ca. ein bis zwei Stunden für das Shooting einkalkulieren – ohne Visagistin. Wir werden keinem exakten Ablauf folgen, sondern spontane Ideen entwickeln und viel aus der Situation heraus locker improvisieren.

Das Vorgespräch
Ein guter Draht zueinander ist die beste Voraussetzung für jedes gelungene Fotoshooting. Wir sollten uns bei einem ersten Gespräch vor dem Shooting-Termin kurz persönlich oder am Telefon kennenlernen. Dabei können wir schon viele Details klären, die dir und mir wichtig sind.

“Was ist TFP-Fotografie?
Das bedeutet „Time for Prints“ und meint in der Fotografie eine besondere Absprache bezüglich. Honorar und Nutzungsrechten. Fotograf und Model vereinbaren, dass die auf Basis des Shootings entstandenen Fotoabzüge beziehungsweise Stick oder eigenem Dropbox Ordner die Gegenleistung für die Fotoaufnahmen anstelle eines Honorars sind. Fotografin und Model verzichten also beide auf die sonst übliche Geldzahlung. Das Urheberrecht an den Bildern steht grundsätzlich dem Fotografen zu, die Verwertungsrechte können gesondert festgelegt werden.

Häufig gestellte Fragen zu TFP-Shootings

Das ist von mehreren Faktoren abhängig. Beispielsweise davon, wie viele Bilder gemacht werden und wie viele Stylings geshootet werden. Die Erfahrung zeigt, dass ich bei einem Shooting zirka zweihundert Bilder mache. Da ich aber einen hohen Anspruch habe, gute Bilder abzuliefern, setze ich lieber ein Minimum als ein Maximum an und nehme mir für die Nachbearbeitung mehr Zeit. Ganz klar, die Anzahl der bearbeiteten Fotos hängt von den Ergebnissen ab. Ist eine Visagistin gebucht, habe ich meist weniger Arbeit mit der Bildbearbeitung und kann in den meisten Fällen hinterher mehr Bilder aushändigen. Sind viele gute Bilder entstanden, bearbeite ich diese natürlich, da dies auch meine Sedcard als Fotograf aufwertet.

Je nachdem wann das TFP-Shooting stattgefunden hat. Pro Woche schaffe ich etwa eine Bildbearbeitung, komme aber meistens eher am Wochenende dazu. Unter Berücksichtigung der zuvor genannten Faktoren, bearbeite ich am Wochenende zwei bis vier Bilder. Ist nichts anderes vereinbart, suche ich meistens die ersten Bilder aus, die ich danach zeitnah bearbeite.

  • Entfernen von Hautrötungen, Pickeln etc.
  • Geringfügige Anpassungen des Gesichts, wie zum Beispiel Nasenkorrektur
  • Optimierung der Bildschärfe, der Farbe und des Kontrasts der Augen und des Mundes
  • Glätten, färben oder verdicken der Haare
  • Zähne bleachen
  • Testen und Einsatz verschiedenen Filter
  • Wenn passend: schwarz/weiß- Konvertierung
  • und weiteres bei Bedarf

Die Abkürzung „TfP“ steht für „Time for prints“ oder auch „Time for pictures“, und das heißt nichts anderes als „Zeit für Bilder“. Das kann man ganz wörtlich nehmen: Bei einem TFP-Shooting investieren Model und Fotograf ihre Zeit und bekommen dafür beide kostenlos Bilder.

Nein, TFP-Shootings sind kostenlos. Weder Fotograf noch Model stellen für ihre Dienste eine Rechnung, denn beide profitieren auf ihre Weise von den entstandenen Fotos. Das Model erhält professionelle Bilder für seine Sedcard, und ich als Fotograf erweitere meine Referenzen und erhalte die Rechte zur Verwertung der Fotos. Natürlich gibt es hinsichtlich der Kosten auch Ausnahmen: Ich kann zum Beispiel Material oder Anreise berechnen, wenn das Shooting aufwändiger wird oder an einem weiter entfernten Ort stattfinden soll. Umgekehrt ist es denkbar, ein Modelhonorar zu vereinbaren, wenn es sich um eine Auftragsarbeit handelt. Diese Dinge werden aber im Vorfeld besprochen und gemeinsam festgelegt.

Ja, um sich rechtlich abzusichern, wird ein Vertrag (ein Modelvertrag oder auch Model Release) unterzeichnet. Darin regeln wir zum Beispiel, wie viele Fotos das Model nach dem Shooting erhält, ob und wie viele Bilder ich im Nachhinein noch bearbeiten soll und für welche Zwecke das Model die Bilder selbst nutzen darf (zum Beispiel für die eigene Sedcard, Homepage oder seine Social Media Kanäle).

Gemäß Paragraph 22 Absatz 1 des Kunsturheberrechtsgesetz (KUG) kann jeder selbst bestimmen, was mit Fotos, auf denen er abgebildet ist, passieren darf und was nicht. Das bedeutet allerdings für mich als Fotograf, dass ich die Bilder nicht verwenden darf, solange die Verwertungsrechte nicht auf mich übertragen wurden. Das widerspricht allerdings dem Grundgedanken eines TFP-Shootings, weshalb wir die Verwertungsrechte im Model-Vertrag regeln.

Ich darf die entstandenen Fotos weiter verwerten, indem ich sie zum Beispiel auf Facebook poste, um meine Werke auszustellen und Werbung für mich als Fotograf zu machen. Trotzdem ist es möglich, meine Verwertungsrechte einzuschränken. Das bietet sich beispielsweise an, wenn es sich bei den Fotos um Aktaufnahmen handelt, die nicht weiter verbreitet werden sollen. Diese Ausnahmen sollten wir vor dem Shooting besprechen und ebenfalls im Model-Vertrag festhalten. Ich behalte mir aber vor, dafür eine Ausfallentschädigung in Rechnung zu stellen.

Die Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Der Urheber, in diesem Fall ich als Fotograf, muss immer benannt werden. Veröffentlicht das Model die Bilder zum Beispiel auf Social Media Kanälen, muss mein Name im unmittelbaren Umfeld des Fotos stehen.

Im Prinzip kann sich jeder bei mir für ein TFP-Shooting bewerben. Wichtig ist aber, dass das Verhältnis von Geben und Nehmen dabei stimmt. Aufwand und Ergebnis müssen sowohl für mich als auch für das Model in einem guten Verhältnis zueinander stehen, denn das kostenlose Shooting soll sich für beide Seiten lohnen. Dadurch kann es auch mal vorkommen, dass ich eine Bewerbung ablehne. Dann gibt es aber immer noch die Möglichkeit, ein kostenpflichtiges Shooting mit mir zu buchen. Ansonsten steht ein TFP-Shooting allen offen.

Ja, das ist möglich. In diesem Fall benötige ich allerdings eine Einverständniserklärung der beiden Elternteile. Außerdem müssen sie den Modelvertrag mit unterschreiben, damit die Bilder von uns weiterverwertet werden können. Bei Models unter 16 Jahren kann das Shooting nur im beisein einer Erwachsenen Begleitung stattfinden.

Nein, ich fotografiere natürlich auch ältere Personen, die Lust haben, sich auf das Abenteuer TFP einzulassen. Eigentlich spielt das Alter bei meiner Auswahl keine größere Rolle – ob die Chemie stimmt, ist wesentlich entscheidender.

In der Regel zirka zwei bis drei Stunden. Hierbei gilt aber: Zeitdruck ist nicht gut für ein Shooting. Wenn es gut läuft, können wir uns also auch mehr Zeit nehmen.

Dafür gibt es eigentlich keine Grundregeln. Wie und wo geshootet wird, hängt nicht nur von mir als Fotograf ab, sondern auch vom Model und seinen Ideen. Ich bin gespannt auf alle Vorschläge – wichtig ist nur, dass sich der Aufwand im Rahmen hält und alles technisch realisierbar ist. Einen kleinen Einblick könnt ihr den hier beigefügten Videos entnehmen, was bisher an Shootings stattgefunden hat.

Das hängt natürlich davon ab, was wir gemeinsam planen.

Zunächst einmal kümmern sich die Models bei einem TFP-Shooting selbst um ihr Styling. Das heißt: Sie schminken sich selbst, oder sie bringen jemanden mit, der das vor Ort für sie übernimmt. Natürlich habe ich auch Visagisten oder Stylisten an der Hand, die kostenpflichtig zum Shooting dazu gebucht werden können.